Das SeneCura Sozialzentrum Krems – Haus Dr. Thorwesten verwandelte sich vor kurzem in einen Schauplatz kulinarischer Kreativität. Passend zur Veranstaltung „Alles Marille“ in der Kremser Stadt versammelten sich auch die Bewohner:innen und Mitarbeitenden zu einer besonderen Feier: Eine Marillenknödelparty, um die Schönheit und den herrlichen Geschmack der frischen Wachauer Früchte zu feiern. Dazu bereiteten die Bewohner:innen süße Marillenknödel zu und freuten sich bereits darauf, ihre selbstgemachte Köstlichkeiten gemeinsam zu verkosten.  

Im Einklang mit dem beliebten Marillenfestival der Stadt Krems veranstaltete auch das SeneCura Sozialzentrum Krems – Haus Dr. Thorwesten eine Marillenknödelparty. Bewohner:innen und Mitarbeitende nahmen gemeinsam an den Vorbereitungen teil, indem sie fleißig den Teig zubereiteten, kneteten und dann die heimischen Marillen entkernten und mit dem fertigen Teig ummantelten. Anschließend entschieden die Bewohner:innen je nach Belieben, ob sie die Marillenknödel noch zusätzlich mit einem Stück Zucker, Marzipan oder Schokolade befüllten. Zum Schluss wendeten die begeisterten Köch:innen die fast fertigen Knödel noch gekonnt in Semmelbröseln und schon war die süße Verführung fertig für den Kochtopf. „Ich liebe Marillen in jeder Variation – die Frucht selbst, als Marillenmarmelade oder eben die köstlichen Marillenknödel“, erzählte die Bewohnerin Aloisia Kellner, während sie mit einem Lächeln eine Marille entkernte. „Es ist eine wunderbare Möglichkeit, zusammenzukommen und die Schätze unserer Heimat gemeinsam zu verarbeiten und so zu feiern.“

Ein Fest zu Ehren des regionalen Schatzes
Die Marille, auch liebevoll „das Gold der Wachau“ genannt, ist mehr als nur eine Frucht in der Stadt Krems. Sie ist ein Symbol für Tradition, Kultur und Gemeinschaft. Auch im SeneCura Sozialzentrum Krems Haus Dr. Thorwesten wird die Frucht als etwas ganz Besonderes gesehen. „Aus diesem Grund haben wir beschlossen, auch in unserem Haus ein Fest ganz im Zeichen der Marille zu veranstalten. Mit jedem Knödel, den unsere Bewohner:innen formten, ehrten wir die Bedeutung der Marille in unserer Stadt und stärkten gleichzeitig auch das Gemeinschaftsgefühl untereinander. Nun freuen wir uns alle, die fertigen selbstgemachten Marillenknödel gemeinsam zu verkosten. Als Begleitung wird es ganz nach den Wünschen der Senior:innen köstlichen Kaffee oder auch ein Gläschen Marillensekt geben“, so Claus Dobritzhofer, Hausleiter des SeneCura Sozialzentrums Krems Haus Dr. Thorwesten.