Eine Weinrebe steht jedem Garten gut zu Gesicht – auch im SeneCura Sozialzentrum Krems Haus Dr. Thorwesten schmücken einige Weinstöcke den Garten des Hauses. Damit im Herbst wieder eine reiche Ernte gewiss ist, ist ein Rebenschnitt im Frühling notwendig. Bewohner Rupert Riel, der als ehemaliger Weinhauer und Landwirt viel Zeit im Weingarten verbrachte, schnitt die Reben vor kurzem fachmännisch zu und teilte mit dem SeneCura-Team sein umfassendes Wissen über die Winzerei.

Weinreben werden als Gartenpflanzen immer beliebter. Das SeneCura Sozialzentrum Krems Haus Dr. Thorwesten liegt in einer der beliebtesten und bekanntesten Weinbauregionen Österreichs – in der Wachau. So liegt es natürlich nahe, dass auch im Garten des Sozialzentrums einige Weinstöcke ihren Platz gefunden haben. Jährlich im Herbst freuen sich die Bewohner/innen über süße Tafeltrauben, die sie bei einem Spaziergang im Grünen direkt vom Stock naschen können. Um die Pflanzen gesund zu halten, müssen die Weinreben im Frühling fachmännisch geschnitten werden. Der Schnitt sorgt für eine bessere Entwicklung der Früchte, die im Herbst prall und süß zwischen den grünen Weinblättern hervorschauen. Bewohner Rupert Riel, der früher selbst als Landwirt und Winzer eine Weinhauerei besaß, bot begeistert an, die Stöcke im Garten zu schneiden. „Die Arbeit in der freien Natur im eigenen Weingarten hat mir früher sehr viel Spaß gemacht. Den Trauben das ganze Jahr über beim Wachsen zuzusehen und bei der Lese im Herbst das Ergebnis zu ernten, ist etwas Wunderbares“, meint Rupert Riel, Bewohner des SeneCura Sozialzentrums Krems Haus Dr. Thorwesten.

Fachgerechter Rebenschnitt
Mit viel Erfahrung machte sich Bewohner Rupert Riel an die Weinstöcke. Während der Arbeit ließ er die Mitarbeiter/innen an dem Wissensschatz teilhaben, den er sich über die vielen Jahre als Weinbauer angeeignet hat. Vom idealen Zeitpunkt im Frühling bis zum richtigen Schnitt erzählte der Senior begeistert über die Rebenpflege. Frisch gestutzt freuen sich die Weinstöcke nun über viele Sonnenstunden, um die Bewohner/innen im Herbst mit ihren süßen Früchten zu verwöhnen. „Unsere Bewohnerinnen und Bewohner genießen jedes Jahr die Trauben von unseren eigenen Weinstöcken. Einen ganz herzlichen Dank an unseren Rupert Riel, dass er uns beim Rebenschnitt so tatkräftig unterstützt hat“, erklärt Mag. Claus Dobritzhofer, Leiter des SeneCura Sozialzentrums Krems Haus Dr. Thorwesten.